Die Gründe, warum die Ehrenamtlichen unserer Bereitschaften ihre Freizeit, ihre Überstunden oder gar ihren Urlaub für ihr Ehrenamt opferten und zu Sanitätsdiensten bei der Fußball-Europameisterschaft fuhren, sind vielfältig: Die einen wollten live die Spiele sehen, andere endlich mal bei einem großen Sanitätdienst dabei sein. Wieder andere wollten die Stimmung genießen oder einfach dazu beitragen, dass die vielen Menschen die EM sicher genießen können und ihnen im Notfall helfen.

Die Einsatzgebiete waren dabei sehr unterschiedlich: Mit viel Glück konnte man im Stuttgarter Stadion bei einigen Spielen oder bei einem der öffentlichen Trainings dabei sein. Hier ging es vor allem um die Absicherung der Mannschaften, aber auch um die Versorgung der Zuschauerinnen und Zuschauer. Mit ähnlich viel Trubel war der Einsatz auf den Fan-Meilen oder bei den vielen Public-Viewing-Angeboten verbunden. Wer es etwas ruhiger wollte, konnte sich jedoch auch für einen der Bereitstellungsräume der Bevölkerungsschutz-Einsatzeinheiten melden. Denn abseits der großen Massenveranstaltungen waren an entwas entfernten Orten viele Einsatzkräfte und Einsatzfahrzeuge für größere Lagen in Einsatzbereitschaft gestanden - zum Beispiel falls es eine Panik oder einen Anschlag gegeben hätte.

Zum Glück kam es aber nicht zu einem größeren Schadensereignis, so dass unsere Ehrenamtlichen ihre Sanitätsdienste genießen konnten, entweder mit vielen Einsätzen und spannenden medizinischen Erfahrungen oder beim Kennenlernen von und Spaßhaben mit vielen anderen Helferinnen und Helfern aus ganz Baden-Württemberg!