Wer kann sich im Betreuungsdienst engagieren?
Im ehrenamtlichen Betreuungsdienst sind alle Menschen willkommen, die gerne Menschen in Notfällen helfen wollen. Man sollte dabei kein Problem mit dem direkten Umgang mit Menschen haben. Vorwissen ist nicht nötig - wer Erfahrungen in Gastronomie oder der Betreuung und Begleitung von Menschen hat, ist ausdrücklich willkommen.
Welche Ausbildung muss absolviert werden?
Für die Mitwirkung am Betreuungsdienst muss man Mitglied in einer Bereitschaft werden. Dafür ist ein Rotkreuz-Einführungsseminar und eine Einsatzkräftegrundausbildung zu absolvieren. Diese dauern etwa zwei Tage und vermitteln bereits ein Grundverständnis und Basisfähigkeiten für die Arbeit in den Bereitschaften. Dann kann man sich mit der Fachdienstausbildung Betreuung auf diesen Bereich spezialisieren, die drei Wochenenden in Anspruch nimmt und mit einer Prüfung beendet wird. Danach stehen optional weitere vertiefende Ausbildungen zur Verfügung, zum Beispiel die Fachdienstausbildung Verpflegungsdienst oder die Ausbildung zum Feldkoch. Die Ausbildungskosten trägt das Rote Kreuz.
Wer bezahlt die Einsätze und das Material des Betreuungsdienstes?
Die Einsätze unseres Betreuungsdienstes werden ehrenamtliche geleistet und nicht vergütet. Damit wir die nötigen Ausbildungen, Materialien und Fahrzeuge finanzieren können, sind wir auf Spenden angewiesen.